Womit verbindet man den Sommer? Mit langen Abenden, Grillpartys, guten Gesprächen unter Freunden oder mit der Fahrradtour zum Badesee? Es gibt so viele Dinge, die den Sommer einzigartig machen. Während den warmen Monaten werden die Erinnerungen gemacht, an denen man noch während des dunklen Winters zehrt.
Jeder Sommer bringt natürlich auch seine ganz eigenen Trends hervor. Nicht nur modisch gibt es immer wieder etwas Neues zu sehen, sondern vor allem bei den Cocktails, lassen sich die Bartender dieser Welt immer einzigartige Getränke einfallen.
Doch was zeichnet einen guten Sommer-Cocktail überhaupt aus?
- frische Zutaten
- inspiriert von Klassikern aus Übersee
- frische Neuinterpretationen
- erfrischen und leicht
- prickelnd und moussierend
- sieht gut aus
- lässt sich auch zuhause gut nachmachen
- im Handumdrehen zubereitet
Wenn man an die Cocktail-Trends der letzten Jahre zurückdenkt, so wird schnell klar, warum gewisse Longdrinks und Mischungen wie eine Bombe eingeschlagen haben, während andere eher ein Dasein in der Nebenrolle fristen mussten. Sommer-Cocktails, die das Zeug zu einem großen Erfolg haben möchte, sind auf einen gewissen Coolness-Faktor angewiesen. Das wird vor allem in den Zeiten der sozialen Medien immer wichtiger. Natürlich ist es entscheidend, wie gut der Cocktail schmeckt und ob er bei einer breiten Masse an Menschen auf Gefallen stößt, doch wenn der Cocktail kein gewisses Flair rüberbringt, so stehen seine Chancen auf einen Trend im Jahr 2024 eher schlecht.
Neue Kreationen werden innerhalb von Minuten mit allen Freunden, Bekannten und der Familie geteilt. Dadurch lässt sich auch erklären, warum in den vergangenen Jahren die beliebtesten Sommer-Cocktails nicht nur regional, sondern auf der ganzen Welt zu einem großen Trend geworden sind. Wer sich in der Lieblingsbar eine neue Cocktail-Kreation für den Sommer gönnt, der möchte das natürlich gerne mit seinem Followern teilen. Dank der innovativen Handytasche von MRSÉY hat man sein Smartphone immer griffbereit und braucht nicht mehr länger Angst haben, dass einem der perfekte Schnappschuss nicht gelingt.
Wer sich an einen wahren Klassiker der letzten Jahre, den Aperol Spritz, zurückerinnert, der hat sofort ein bestimmtes Bild des Cocktails im Kopf. Es ist die unverkennbare orange Farbe, die diesen Cocktail so einzigartig macht.
Der Wiedererkennungswert ist also besonders wichtig. Die Frage nach dem Namen oder der Zusammensetzung eines Drinks sollte erst gar nicht aufkommen. Wird der Trend des Jahres bestellt, so weiß man sofort, was man bekommt. Auf den ersten Blick scheint es für Barkeeper gar nicht so leicht, einen Longdrink oder einen Cocktail zu kreieren, der diese vielen Vorgaben korrekt erfüllt. Natürlich gehört auch eine gewisse Portion Glück dazu. Welcher Star wurde mit einem bestimmten Cocktail gesichtet oder welche angesagte Bar hat einen neuen Drink auf der Karte? Kristallisieren sich bestimmte Drinks langsam heraus, so kann es oftmals sehr schnell gehen. Kaum berichtet ein angesagtes Magazin darüber, so zögern die coolen Bars auf der Welt nicht lange und wollen den Drink ebenfalls auf der Karte haben. Hier hat der Drink, dessen Zutaten und Spirituosen global erhältlich sind, die größten Vorteile. Natürlich werden auch die Klassiker immer ein bisschen an den Geschmack des Barchefs oder der Bartender angepasst, aber im Prinzip weiß der Kunde genau, was er bestellt, wenn er oder sie den besten Sommer-Cocktail für das Jahr 2024 ordert.
Die Basis für fruchtige Sommercocktails sind oftmals Wein oder Sekt. Das hat zum einen den Vorteil, dass der Drink zu einem vernünftigen Preis angeboten werden kann und zum anderen ist es kein Problem, wenn die Abende einmal etwas länger ausfallen sollten. Der erfrischende Charakter der Sommer-Cocktails zeigt sich auch im Volumen der Drinks. Während besonders "harte" Cocktails auf starken Spirituosen basieren, kann der Sommer-Cocktail durchaus auch als Durstlöscher fungieren.
Natürlich kann ein Cocktail auf einem Bild eine gute Figur abgeben, aber letzten Endes entscheidet nach wie vor der Geschmack. Ein guter Cocktail ruft Erinnerungen hervor. Der Geschmack muss so unverkennbar sein, dass man bereits beim ersten Schluck wieder zurück in den letzten Strandurlaub versetzt wird. Wenn einem Cocktail das gelingt, dann hat er definitiv das Zeug zu einem Trend. Wer sich die beliebtesten Cocktails der vergangenen Jahre ansieht, der wird feststellen, dass sich diese auch noch viele Jahre nach dem erstmaligen Auftauchen auf den Cocktail-Karten halten können. Hat man es mit seinen intensiven Geschmacksnuancen und seinem erfrischenden Charakter erst einmal in die Köpfe der Menschen geschafft, so kann man sich dort normalerweise gut festsetzen. Im Rückblick gibt es immer wieder bestimmte Momente, die man mit einem bestimmten Sommer in Verbindung bringt. Vielleicht hat man ein paar schöne Tage auf einer Insel verbringen dürfen oder hat eine schöne Rundreise hinter sich. Vielleicht hat man sogar die große Liebe kennenlernen dürfen. Jeder Sommer hat seine Besonderheiten, die man am besten erfrischt, indem man sich in das große Abenteuer stürzt. Am besten macht man das mit einem gut gemachten und frischen Cocktail in der Hand. Dann kann wirklich nicht mehr schief gehen.
Erfrischend, simpel und perfekt für das Jahr 2024
Wer Lust auf einen Cocktail hat, weil die Sonne erbarmungslos vom Himmel scheint, der möchte nicht lange darauf warten. Das gilt für die Bestellung an der bar, aber auch zu Hause, wenn man sich den Trendcocktail schnell selber mixen möchte. Die meisten der nachfolgenden Cocktails basieren auf einem einfachen Prinzip. Binnen weniger Minuten sind sie zubereitet und gerade wegen ihrer Einfachheit schmecken sie besonders gut. Sie sind die perfekten Drinks für Zwischendrin oder wenn unerwartet Freunde zu Besuch kommen.
Der Wermut Highball
Dieser Cocktail basiert auf seinen intensiven Aromen. Wer mit dem Fahrrad durch die Provence radelt, der stößt nach jeder Kurve auf einen neuen und anregenden Duft. Genau das möchte dieser Klassiker in einer neuen Interpretation verdeutlichen. Deutlich zeigt dieser Highball aber auch, dass der Trend mehr zu trockenen Varianten geht. Die Zeiten, in denen vor allem die Süße das dominante Element in einem Drink war, scheinen vorbei zu sein. Auch Bar-Besucher achten mehr und mehr auf die Zusammensetzung und die Zutaten eines Cocktails. Außerdem passt die herbe Erfrischung perfekt zu einem warmen Sommertag, wenn im Hintergrund die Grillen zirpen. Für den Wermut Highball braucht es nicht viele Zutaten und diese können durch die Auswahl der eigenen Lieblingssorten sehr genau an den eigenen Geschmack angepasst werden. Es lohnt sich also auf jeden Fall, ein bisschen auszuprobieren, bis die perfekte Kombination gefunden ist. Am besten lädt man dazu die besten Freunde ein, so wird die Suche nach dem perfekten Rezept garantiert zu einem großen Spaß.
- 5 cl weißer Wermut
- 1 cl Kräuterlikör
- 10 cl Tonic Water
Die Zutaten werden einfach in ein Longdrinkglas mit Eis gegeben und dann nach Lust und Laune dekoriert. Wegen der Geschmacksnoten bieten sich vor allem Orangenscheiben oder ein Zweig Rosmarin an. Im Handumdrehen ist somit ein mediterraner Sommer-Cocktail gezaubert. Die Zutaten dazu sind beinahe überall erhältlich und schon lässt sich innert wenigen Minuten etwas Großartiges erschaffen. Um seinen Sommer-Cocktail eiskalt geniessen zu können, ist nur wichtig, dass immer frisches Eis zuhause im Tiefkühler ist.
Der Gin-Tonic - für den Sommer neu interpretiert
Was hat der Gin-Tonic auf der Liste der beliebtesten und besten Sommer-Cocktails zu suchen? - Mehr als man vielleicht zu Beginn denken möchte. Natürlich ist der G&T ein Klassiker seit vielen Jahrzehnten. Besonders in den letzten Jahren kam es zu einer wahrlichen Gin-Revolution. In beinahe jeder guten Hausbar lassen sich heute ein oder zwei gute Flaschen Gin finden. Wer genug vom Gin Tonic hat, der sollte aber nicht einfach auf ein anderes Getränk umsteigen, sondern bewusst einmal etwas neues ausprobieren. Wiederum ist es die Einfachheit dieses Drinks, die so viele Spielräume für kreative Neuinterpretationen lässt. Der Gin selbst ist ein starker und intensiver Träger von Aromen, doch vielleicht hat sich der ein oder andere schon zu sehr an die bekannten Wacholder- und Zitrusaromen gewöhnt. Wenn dem so ist, so bietet es sich an, mit dem folgenden Rezept etwas in das Geschmacksbild des Klassikers einzugreifen. Das geht leichter, als man denkt. Es braucht nur einen intensiven und hochwertigen Likör und schon wirkt der klassische Gin-Tonic erfrischend neu. Im Sommer bietet es sich natürlich an, einen Likör zu verwenden, der auf reifen Früchten oder mediterranen Kräutern beruht. Damit können selbst überzeugte Puristen gewonnen werden.
- 3-4 cl Gin
- 3 cl Fruchtlikör nach Wahl
- 1 cl Zitronensaft
Sämtliche Zutaten kommen in ein Longdrink-Glas oder auch in ein Weinglas, das vorher mit ausreichend viel Eis befüllt wurde. Sollten die Kräuteraromen noch etwas stärker in den Vordergrund treten, so bietet sich die Dekoration mit frischer Minze an. Schlägt man die Minze vor dem Servieren auf den Handrücken oder die Handinnenflächen, so werden geringe Mengen an ätherischen Ölen freigesetzt. Diese beduften den Sommerdrink nochmals etwas mehr. Auch hier lohnt es sich wieder, etwas auszuprobieren. Welcher Gin harmoniert am besten mit welchem Likör? Bestimmt lässt sich schnell eine Kombination finden, die perfekt für heiße Julitage geeignet ist. Natürlich bietet sich auch das Gespräch mit dem Barkeeper in der Bar an, denn dieser hat bestimmt den ein oder andere Geheimtipp parat.
Weißer Wermut - die Wiedergeburt eines Klassikers
Wermut ist vor allem in Italien ein wahres Kultgetränk. Es gibt ihn in vielen unterschiedlichen Ausführungen und beinahe jede Region schwürt auf das eigene regionale Produkt. Wer im Jahr 2024 ganz vorne dabei sein möchte, der sollte noch schnell auf den Wermut-Zug aufspringen. Es lässt sich beobachten, dass mit Wermut derzeit etwas ähnliches passiert wie mit dem Gin vor wenigen Jahren. Vor allem kleine und unabhängige Hersteller drängen auf den Markt. Diese legen größten Wert auf die sorgfältige Auswahl bester Zutaten. Das Ergebnis sind Geschmacknuancen, die für lange Zeit in Vergessenheit geraten waren. Für den Sommer eignen sich vor allem weiße Wermut-Varianten. Diese sind zumeist trocken und bieten dadurch den größtmöglichen Spielraum für Longdrinks und Cocktails. Die Zubereitung des nachfolgenden Drinks ist besonders leicht, da er hauptsächlich auf dem Wermut als einziger Zutat basiert.
- 5 cl weißer, trockener Wermut
- Sodawasser zum Auffüllen
Bei diesem einfachen Drink, der sich im Sommer perfekt als Sundowner eignet, kommt es auf die richtige Temperatur an. Je kälter der Cocktail ist, desto erfrischender ist er. Am besten wird also das Longdrinkglas oder das Weinglas bereits vor dem Zubereiten mit viel Eis heruntergekühlt. Je größer die verwendeten Eiswürfel im Drink sind, desto weniger verwässert dieser. Das heißt, dass die Aromen stets präsent im Vordergrund bleiben. Bei einem derart einfachen und simplen Cocktail bietet sich eine bunte Dekoration an. Hier darf der Bartender seine ganze Kreativität zeigen. Die Bandbreite kann von Orangenscheiben über Minze bis hin zu Oliven gehen. Das ist ein Vorteil, wenn der Wermut-Cocktail zu Hause zubereitet werden soll. Dann nimmt man einfach das, was die eigene Küche noch zu bieten hat. So einfach kann es gehen.
Rum - die Spirituose für den Sommer 2024
Rum alleine hat schon das Potenzial, um zum Träumen einzuladen. Ein einzelner Schluck davon versetzt einen in die Karibik. Von daher gibt es kaum eine Spirituose als Basis für Cocktails, die sich besser für den Sommer eignet als Rum. Das liegt zum einen am Rum und an seinen vielen Varianten selbst, zum anderen aber auch an den vielen Rezepten welche bereits seit dem 18. Jahrhundert kreiert wurden. Sommercocktails mit Rum für das Jahr 2024 stehen für süd- und mittelamerikanische Leidenschaft. Diese stehen für durchgetanzte Nächte, viel Musik und das Gefühl, dass der Sommer nie wieder aufhört.
Auch 2024 spielen die Rum-Klassiker wieder eine große Rolle. Nicht immer muss man reisen, wenn einen auch ein gut gemachter Cocktail in die Stimmung versetzen kann, die man sonst nur auf den Straßen Havannas finden kann.
Der Cuba Libre - ein wahres Sinnbild für den Sommer
Beim Cuba Libre handelt es sich sehr wahrscheinlich um den bekanntesten Rum-Drink überhaupt. Im Prinzip braucht es nur Rum, Cola und frische Limetten. Dieser Drink steht für die bewegte Geschichte des Landes Kuba. Seit mehr als 100 Jahren wird dieser Drink auf der Insel genossen. Es waren die Amerikaner, die Cola aus den Vereinigten Staaten mit nach Cuba brachten. Dort entdeckten Sie, wie erfrischend und wohlschmeckend die Kombination aus Rum und dem Softdrink ist. Noch besser schmeckte sie allerdings, wenn der Mischung ein paar Achtel einer frischen Limette hinzugegeben wurden. Das war die Geburtsstunde eines Cocktails, der besonders während der Sommermonate seine vielen Stärken zeigen kann.
- 4-6 cl Rum
- Cola zum Auffüllen
- eine Limette
Sämtliche Zutaten werden in ein mit Eiswürfeln gefülltes Longdrink-Glas gegeben. Anschließend werden 2-4 Achtel der Limette leicht über dem Glas ausgedrückt und anschließend ebenfalls mit in das Glas gegeben. Stimmt die Qualität des Rums, so kommt kaum etwas an den erfrischenden Charakter dieses Klassikers heran.
Der Mojito - die geballte Kraft der Minze
Ebenso berühmt wie der Cuba Libre ist der Mojito. Dieser stammt ebenfalls aus Kuba und hat eine lange Tradition. Der berühmteste Genießer dieser Sommercocktails par excellence ist der US-Schriftsteller Ernest Hemingway, der seine letzten Lebensjahre auf dem Eiland in der Karibik verbringen durfte. Der Mojito ist ein Cocktail, der auf pure Erfrischung ausgelegt ist. Er ist etwas komplexer als der Longdrink Cuba Libre, aber auch für Laien schnell zu meistern. Dieser Cocktail steht und fällt mit der Qualität der Minze. Besonders gut wird der Mojito, wenn er mit originalem kubanischem Rum gemischt wird. So ein Cocktail ist wesentlich günstiger als eine Fernreise und bereitet auch wesentlich weniger Stress. Wer einen Abend mit Mojitos oder einen kubanischen Thementag plant, der sollte möglichst am selben Tag die Zutaten frisch kaufen. Je frischer die Minze, desto stärker werden die Noten der ätherischen Öle im fertigen Drink erkennbar.
- 6 cl weißer junger Rum
- 3 cl Limettensaft
- 2 cl Zuckersirup
- viel frische Minze
- Sodawasser oder Mineralwasser mit viel Kohlensäure
Ganz bewusst kommt beim Mojito junger, also weißer Rum zum Einsatz. Dieser trägt dazu bei, dass die Aromen der Limette und der Minze in den Vordergrund treten. Gereifter Rum würde mit seinen holzigen und vanilligen Aromen damit zu stark in Konkurrenz treten. Die Zubereitung des Mojito ist einfach. Die Voraussetzung dafür ist ein hölzerner Stößel. Zuerst werden der Limettensaft, der Sirup und einige Blätter Minze in das Glas gegeben. Die Minze wird leicht zerdrückt, sodass die Aromen freigesetzt werden. Im Anschluss wird das Glas mit großen Eiswürfeln gefüllt, der Rum eingegossen und das Ganze dann mit Soda- oder Mineralwasser aufgefüllt. Dekoriert wird das Glas mit weiteren Zweigen frischer Minze.
Der Pina Colada - das Beste von der Kokosnuss
Manche Cocktails sind für ein oder vielleicht zwei Jahre ein großer Trend. Viel zu oft ist es allerdings so, dass diese Trendgetränke noch schneller verschwinden, als sie einst aufgetaucht sind. Beim Pina Colada darf man sich sicher sein, dass dieser weltbekannte Klassiker nie wieder aus den Cocktailkarten verschwinden wird. Der Drink ist einfach viel zu gut und viel zu erfrischend. Fehlt der Pina Colada, so ist es kein richtiger Sommer. Auch im Jahr 2024 wird dieser exotische Cocktail wieder zum Renner werden. Er ist der komplexeste Cocktail in der Liste der sommerlichen Rum-Cocktails, dennoch kann er mit ein bisschen Übung auch in der Hausbar gemischt werden. Wer die Chance hat, eine gute Bar zu besuchen, der sollte dem Bartender des Vertrauens ruhig einmal über die Schulter schauen. So kann man sich den ein oder anderen Trick abschauen.
- 6 cl Rum
- 10 cl Ananassaft
- 2 cl Sahne
- 2-4 cl Cream of Coconut
Die vielen Zutaten und die etwas aufwendigere Zubereitung sollen nicht vor dem Pina Colada abschrecken. Wie so oft ist die Vorbereitung entscheidend. Um diesen Cocktail in Perfektion herstellen zu können, braucht es einen Shaker. Nur mit dem Shaker ist es möglich, den Cocktail cremig zu bekommen.
Zuerst wird ein Fancy- oder ein Longdrinkglas mit Crushed Eis aufgefüllt. Das lässt sich auch zu Hause ganz einfach herstellen, indem Eiswürfel in einem Beutel zerstoßen werden. In einem Shaker werden Eiswürfel mit sämtlichen Zutaten gemischt und anschließend kräftig und intensiv geschüttelt. Je länger dieser Vorgang dauert, desto kühler wird der Cocktail. Anschließend wird der Cocktail in das Glas abgeseiht. Als Deko eignen sich, ganz klassisch, eine Cocktailkirsche und eine Ananasscheibe.
Alkoholfrei - reueloser Spaß
Nicht immer braucht es Alkohol, um den Sommer 2024 in vollen Zügen genießen zu können. Wie bereits vorhin beschrieben wurde, achten Barbesucher in der heutigen Zeit verstärkt darauf, welche Zutaten in einem Cocktail sind. Wer den puren Geschmack des Sommers erleben möchte und dennoch einen klaren Kopf bewahren will, der greift im Jahr 2024 einfach zu einer Variante, die ohne Alkohol auskommt. Lange Zeit haben alkoholfreie Cocktails eine Nebenrolle gespielt. Zu oft wurden sie einfach als alkoholfreie Varianten der bekannten Klassiker ausgelegt. Dabei wurde scheinbar vergessen, dass die verwendete Spirituose ebenfalls erheblich zum Geschmack des fertigen Cocktail beiträgt.
Diese Zeiten sind vorbei, denn der alkoholfreie Cocktail ist so beliebt wie noch nie zuvor. Der alkoholfreie Sommer-Cocktail ist nicht mehr länger eine Alternative, sondern eine Variante für sich. Der Genuss ist der Gleiche und am nächsten Tag bleibt der Kater aus. Für sportliche Barbesucher, die auf ihre Figur achten, sind diese Cocktails die beste Wahl.
Der Mango-Shot - simpel und einfach genial
Dieser kleine Shot besteht nur aus einer Zutat - der Mango. Wie kaum eine andere Frucht steht die Mango für das Exotische und die Sehnsucht nach der Ferne. Die süße Versuchung ist schon seit vielen Jahren ein wahrer Klassiker, der sich gut als Nachspeise macht. Im Sommer 2024 wird die Mango erstmals auch als Shot genossen. Wird das zarte Fruchtfleisch püriert, so wird es sehr flüssig. Es kann direkt aus kleinen Shotgläsern getrunken werden. Da macht es auch nichts aus, wenn man einmal ein bisschen tiefer ins Glas schaut. Die Mango ist reich an viele Vitaminen. Sitzen Kinder am Tisch, so dürfen sie zusammen mit den Erwachsenen das Glas heben.
- 1 reife Mango
- eventuell eine Prise Zimt
Das Fruchtfleisch der reifen Mango wird ausgelöst und dann schnellstmöglich in einen Mixer gegeben. Wer möchte, dass das Fruchtfleisch beim Verarbeiten seine schöne leuchtende Farbe behält, der sollte der Mischung ein paar Spritzer Zitronensaft hinzufügen. Dadurch wird die Oxidation verlangsamt und das fertig pürierte Gemisch kann problemlos im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wer Zimt mag, der kann auf den eingegossenen Mango-Shot eine Prise des Gewürzes streuen. Die Mango und das Gewürz, das eigentlich aus der Weihnachtszeit bekannt ist, fungieren perfekt miteinander. Der Shot funktioniert hervorragend als Aperitif. Dazu kann er in einem Sektglas serviert werden. Die angenehme Säure der Mango regt den Appetit an und bereitet den Magen auf ein wahrliches Festmahl vor.
Die sommerfrische Soda - einfach und effektvoll
Sirup und Wasser klingt beim ersten Hören nicht gerade spannend. Doch die Vorurteile sind vollkommen ungerecht. Heutige Sirups haben kaum mehr was mit den pappsüßen Varianten zu tun, die bestimmt noch der ein oder andere aus seiner Kindheit kennt. Die Herstellung eines Sirups ist super simpel und Selbstgemachtes schmeckt einfach immer besser. Selbst wer keine Zeit findet, um den Sirup selbst herzustellen, kann heute auf ein großes Sortiment hochwertiger Produkte zurückgreifen. In Verbindung mit eiskalten Wasser, einem schönen Glas und der richtigen Deko lässt sich somit mit geringen Aufwand eine perfekte Erfrischung zaubern. Das Schöne an den Sirups ist, dass diese eine höhere Dichte als das Wasser haben. Das bedeutet, dass der farbige Sirup nach unten sinkt. Erst kurz vor dem ersten Schluck rührt man das Getränk um. Die sommerfrische Soda ist perfekt, wenn man sich nach einem ausgedehnten Spaziergang oder sogar nach einer Fahrradtour wieder hydrieren möchte.
- Limettensaft
- Mandelsirup, Hollundersirup, Grenadine oder ein anderer Sirup nach Wahl
- Rosmarinzweige, Limettenscheiben, Beeren und Granatapfelsamen zum Verzieren
Wer einen besonders schönen Effekt erzielen möchte, der kann die ausgewählten Gläser vor dem Anrichten des Cocktails für eine Stunde ins Eisfach stellen. Das kühlt nicht nur den fertigen Drink, sondern sorgt noch dazu für einen einmalig schönen gefrosteten Effekt. Bei der Zubereitung des Soda-Mix muss zuerst möglichst kaltes Wasser in das Glas gegeben werden. Im Anschluss wird die gewünschte Menge Sirup hinzugegeben. Bei der Dekoration der Gläser darf man sich kreativ austoben. Das Auge trinkt schließlich mit. Besonders liebevoll wird die Gestaltung, wenn Früchte zur Dekoration verwendet werden, die ebenfalls Bestandteil des Sirups sind.
Die falsche Kokosnuss - Genuss wie auf Bali
Wer träumt nicht davon, unter Palmen zu liegen und genüsslich aus einer soeben geöffneten Kokosnuss zu trinken? Leider gibt es in den heimischen Gefilden nicht immer Kokosnüsse und diese reichen wegen der langen Reise nur selten an die frisch geernteten Varianten heran. Das ist aber kein Grund zum Verzagen, denn mit nur wenigen Zutaten, kann der unverkennbare Geschmack des Kokoswassers imitiert werden.
- 1 Becher Naturjoghurt
- 1/2 Becher Kokosmilch
- 2 Esslöffel Kokospulver
Die Zutaten gut miteinander verrühren, bis die Konsistenz cremig wird. Wer es gerne flüssiger will, der kann Mandelmilch oder auch etwas Wasser zu der Mischung hinzugeben. Das Ergebnis kommt dem Original sehr nahe. Das liegt vor allem auch am Kokospulver, das in der Flüssigkeit langsam hydriert und damit dem frischen Fruchtfleisch einer Kokosnuss sehr nahe kommt. Im Kühlschrank kann die fertige Mischung locker für ein bis zwei Tage aufbewahrt werden. Das bietet sich an, wenn der selbstgemachte Kokosdrink als Zutat in einem anderen Cocktail zum Einsatz kommen soll.
Der Picara-Mix - die geballte Kraft frischer Früchte und Beeren
Obst und Beeren sind gesund, das weiß jedes Kind. Leider isst der Durchschnittsmensch viel zu wenig davon. Mit dem Picara-Mix kann dieses Problem schnell aus dem Weg geräumt werden. Schmackhafter als in diesem alkoholfreien Cocktail für das Jahr 2024 kann man Obst kaum präsentieren. Das Grundgerüst für diesen Cock- oder vielmehr Mocktail setzt sich aus vielen unterschiedlichen Arten von Beeren zusammen. Wie so oft besteht auch bei diesem Drink die Möglichkeit, einzelne Elemente nach Belieben anzupassen. Das bietet sich vor allem dann an, wenn ohnehin schon einige der Zutaten zuhause sind.
- Erdbeerpüree oder ein anderes Beerenpüree
- frische Minze
- Mandarinenpüree oder das Püree einer anderen süßen Zitrusfrucht
- frische Erdbeeren oder andere Beeren zum Dekorieren
- Zitronen- oder Limettensaft
- Kräutersirup (zum Beispiel Rosmarin)
Zur Zubereitung dieses Cocktails braucht es einen Mixer. In diesen gibt man sämtliche flüssigen Zutaten, ein paar Minzblätter und eine Handvoll Crushed Eis rein. Dann wird das Ganze schnell und möglichst effektiv gemixt. Dabei ist darauf zu achten, dass der Vorgang auf keinen Fall zu lange dauern sollte, da die Mischung sonst zu warm wird. Nachdem die gewünschte Konsistenz erreicht ist, wird der Drink in einem gekühlten Sektkelch serviert. Dekoriert wird der Picara-Mix mit einer Erdbeerscheibe und einem Minzzweig. Im Mund, wenn sich das Gemisch langsam erwärmt, kommt das gesamte geschmackliche Spektrum zum Vorschein. Die süßen Noten sind in perfekter Balance mit der Säure der Früchte. Einfach ein Traum für besondere Momente.
Alkoholfreie Cocktails dürfen als einer der großen Trends für das Jahr 2024 bezeichnet werden. Die Zeiten, in denen ein Drink möglichst stark sein musste, sind damit endgültig vorbei. Heute steht der Geschmack im Vordergrund. Die Bartender werden immer besser und aus ihrer kreativen Feder entstehend heute Cocktails, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wären. Je simpler, desto besser. Doch man muss auch bedenken, je weniger Zutaten ein Cocktail hat, desto besser müssen diese sein. Wer schafft, aus wenigen guten Zutaten etwas Besonderes zu kreieren, der ist ein wahrlicher Cocktail-Meister.
In Zeiten, in denen eine Bestellung erst dann abgeschlossen ist, wenn diese fotografiert wurde und mit seinen Followern geteilt wurde, kommt es mehr und mehr auf die Präsentation eines Cocktails an. Der Trend wird also zu gesunden und farbenfrohen Cocktails gehen, welche, egal aus welchen Blickwinkel sie fotografiert werden, ein gutes Bild abgeben.
Die eigene Kamera hat man in Form seines Handys schließlich immer dabei. Nutzt man dazu ein angesagtes Case von MRSÉY wird nicht nur der Cocktail zu einem wahren Hingucker. Crossbody-Cases sind nicht nur äußerst praktisch, sondern noch dazu modisch und elegant - eben perfekt für den nächsten Besuch in der Strandbar. Im Sommer bewegt man sich gerne und ist um einiges aktiver als in den kalten Wintermonaten. Von daher kann ein Case zum Umhängen das genau Richtige sein, wenn man nicht permanent an sein Smartphone denken möchte. Im modischen Cross-Body-Case ist es sicher und stets griffbereit. So kann man sich besser auf seinen trendigen Sommer-Cocktail konzentrieren. Außerdem ist das Handy weitaus besser vor Staub und Schmutz geschützt. Sogar die Gefahr des unfreiwilligen Draufsetzens ist damit gebannt. Wie auch bei den sommerlichen Cocktails kann die einfache Lösung manchmal die Beste sein.
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